Rückblick: Frühstückskirche in Reisen
Es fehlten nur noch die Gäste. Die kamen zur Zeit, wie sonst der sonntägliche Gottesdienst anfängt. Der Eine oder Andere hatte noch seine Lieblingsmarmelade, Honig, Wurst oder Käse dabei. Auch die, die außer sich selbst nichts mitbrachten, waren willkommen, wurden gesättigt. Zur geistigen Sättigung trug Pfarrerin Alison Albert und musikalisch Helmut Kadel bei. Nach der Begrüßung mit einem Glas Orangensaft und Führung durch den Gottesdienst gab es auch den praktischen Teil. Es wurde Kaffee und Tee ausgeschenkt, Brötchen bestrichen, Wurst oder Käse, Marmelade und anderes weitergereicht. Zudem gab es Gelegenheit für Gespräche (wenn der Mund mal leer war natürlich). Da zur Zeit noch "Winterkirchen-Betrieb" war, konnte nach dem Frühstücksgottesdienst bequem die Küche genutzt werden. Alle (die sich dazu geäußert hatten) waren der Meinung – „Das kann doch noch mal stattfinden, das war so schön!“ Das ganze "Drumherum" um den Gottesdienst, das gemeinsame Frühstück und die Unterhaltungen, der eine ein öfterer Gast im Gottesdienst, die andere aus persönlichen Gründen nicht so oft, war um so mehr erfreut, „..dass ich dabei war!" Karin Eberle